84.2 Jesus ohne Kitsch: Das neue Buch von Heinz-Werner Kubitza

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Philippe bespricht das neue Buch von Heinz-Werner Kubitza: Jesus ohne Kitsch – Irrtümer und Widersprüche eines Gottessohns. Die Ketzer reichern das Ganze mit ihrem Halbwissen und Spekulationen zu Jesus und dem Neuen Testament an.

Rezension bei AWQ – Answers Without Questions:
Der AWQ.DE Buchtipp des Jahres

Aufgenommen am 03.11.2019 mit Matthias, Christian, Nico und Philippe.

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Ein Live-Mitschnitt der kompletten Folge 84 ist hier verfügbar.

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3 Antworten to “84.2 Jesus ohne Kitsch: Das neue Buch von Heinz-Werner Kubitza”

  1. tüpflischisser Says:

    Danke für die Buchvorstellung, ein gelungenes Werk von Herrn Kubitza, wie all seine Bücher. Vom Kitsch befreit wird das Bild von Jesus runder und verständlicher.
    Biss, Witz und Ironie hat der Autor nach wie vor.

    Auszüge aus dem Kapitel : Jesus-Kitsch S. 179:

    „Es sind gerade die kitschigsten Stellen des Neuen Testaments, die für die Gläubigen die wertvollsten sind. Über sie vor allem wird in den Kirchen gepredigt …. Denn aus ihnen holen sich fromme Christen die religiöse Wellness und das gute Gefühl, wie Esoteriker aus Räucherstäbchen und Ölmassagen. Religion scheint um so erfolgreicher zu sein, je kitschiger sie auftritt…..
    Die großen Theologen des 20.Jahrhunderts, Barth, Bonhoeffner, Tillich, Moltmann, Rahner oder Küng, waren alle glänzende Formulierungskünstler. Sie waren weit besser als die biblischen Vorgaben, auf die sie sich aus Gründen der Tradition berufen müssen. Als wirklich phantasievolle Baumeister haben sie die morsche Hütte der biblischen Überlieferung mit prachtvollen Fassaden versehen. Dabei waren sie so geschickt, dass selbst kritische Zeitgenossen sich zuweilen überlegen, ob man nicht doch in diesen Bau einziehen sollte. Wer anders als Theologen kann schöner über Dinge reden, die es nicht gibt?“

  2. tüpflischisser Says:

    Noch ein kleiner Nachschlag,
    vom Humanistischen Salon Nürnberg (alle Beiträge sehr zu empfehlen)
    „Podium und Diskussion mit Prof. Johanna Haberer und Dr. Heinz-Werner Kubitza unter der Moderation von Helmut Fink“

    Prof. Johanna Haberer die stellt noch Margot Käßmann in den Schatten.

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