Hörer Jörn Dyck hat sich das 900-seitige Gutachten von Prof. Björn Gercke angeschaut, in dem Pflichtverletzungen von Verantwortlichen des Erzbistums Köln im Umgang mit Fällen sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen und Schutzbefohlenen untersucht wurden. Die dreistündige Besprechung wurde hier auf anderthalb Stunden zusammengeschnitten.
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Schlagwörter: Erzbistum Köln, Geheimarchiv, Giftakten, Gutachten, Kardinal Meisner, Kardinal Woelki, Ketzer 2.0, Kirchenrecht, Missbrauch, sexueller Missbrauch
28. März 2021 um 18:17 |
Geht es hier um Fälle, bei denen die Betroffenen sich nur an die Kirche gewandt haben anstatt an die Polizei? Oder reicht die Polizei etwa Missbrauchsfälle zur Bearbeitung an die Kirchen weiter?
Zwei Wortspiele:
Untertitel der Folge 98.1 könnte sein: „Heiter bis Woelki“.
„NÄCHSTENliebe“ bedeutet nicht, dass das aktuelle Opfer betreut oder entschädigt wird, sondern dass das NÄCHSTE vermieden wird (was allerdings offenbar auch nicht klappt).