Einer der wichtigsten christlichen Heiligen der Neuzeit ist Padre Pio. Bekannt wurde er durch seine Stigmata. Darunter versteht man blutende Wunden an Händen und Füßen, die an die Kreuzigung von Jesus erinnern sollen. Ein Wunder! Oder nur ein plumper Betrug? Ketzer Viktor erzählt uns die spannende Geschichte des Padre Pio und wie er die italienischen Gläubigen und die letzten drei Päpste an der Nase herumführte.
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Aufgenommen am 11.05.2014 mit Christian, Matthias, Nicolas und erstmals Philippe.
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Themen:
Mit Gebeten statt Trompeten: Margot Käßmann meint, Gebete hätten 1989 die Mauer zu Fall gebracht (00’00’’)
Der Weihbischof, der auf die Wahrheit scheißt: Andreas Laun meint, die Gefahr des sexuellen Missbrauchs sei bei homosexuellen Menschen höher als bei Heterosexuellen (00’30“)
Wenn man vom Teufel spricht: Exorzistentagung in Rom (38’20“)
Vier Päpste für ein Halleluja: Die Heiligsprechung von Johannes Paul II. und Johannes XXIII. (46’47“)
Nachschlag: Die Zukunft als Gottesbeweis, Tomáš Halík (57’37“)
Transparenzoffensive: Geschäftsbericht des Bistums Trier (1h11’03“)
Karlheinz Deschner: „Je größer der Dachschaden, desto freier der Aufblick zum Himmel.“(1h15’02“)
14’12“: Laun: „Google wird in Zukunft nur noch informieren über die Möglichkeit abzutreiben, nicht mehr über Einrichtungen, die Frauen in einer Zwangslage beraten und ihnen helfen wollen! Als ob nicht viele Frauen sich nach ihrem Kind sehnten und Abtreibung vielleicht nur unter dem Druck der Umgebung in Erwägung ziehen. Aber Googles Manager, selbst „pro choice“ oder vielleicht nur zu feige, dem Druck der Abtreibungslobby zu widerstehen, wollen offenbar, dass Frauen abtreiben, dass Kinder umgebracht werden. Dass damit auch ihre Kunden von morgen, die Zahler von jenen Renten, die auch sie, die Manager, brauchen werden, getötet werden, nicht einmal das bedenken sie! So weit zu denken reicht das ideologisch kastrierte Hirn dieser Leute offenbar nicht.“
18’10“ Laun: „Die Gefahr des Missbrauchs ist bei homosexuellen Menschen höher als bei Heterosexuellen (Vgl Dariusz Oko). Wenn die homosexuelle Neigung eine „Unordnung“ im Bereich der Sexualität ist, ist zu erwarten, dass sich diese auch in einer anderen Richtung manifestieren kann, nicht muss, aber eben kann! Das ist kein pauschales moralisches Urteil über alle Homosexuelle, sondern sagt nur etwas aus über Versuchbarkeit, Gefährdungen und die Wahrscheinlichkeit eines Missbrauchs! Es ist ja auch kein Pauschalurteil über Männer, wenn man feststellt, dass Missbrauchstäter viel häufiger Männer sind als Frauen.“
19’08“ Publikationen von Dariusz Oko bei PubMed und Google Scholar : Eine (1/uno): „The Transcendental Way to God According to Bernard Lonergan“
19’48“ Publikationen anderer Wissenschaftler werden nicht verheimlicht..
23’45“ Darius Oko, „Mit dem Papst gegen Homohäresie“. „Zuerst muss eine allgemein verbreitete, mediale Lüge aufge- deckt werden. Die Medien reden ständig von der Pädophilie der Geistlichen, obwohl es hier meistens um Ephebophilie geht, d.h. eine Entartung von reifen, erwachsenen homosexuellen Män- nern, deren sexuelle Vorliebe nicht Kindern, sondern pubertie- renden, heranwachsenden Jungen gilt. Das ist eine typische, mit Homosexualität verbundene Perversion. Zum Grundwissen in dieser Frage gehört die Tatsache, dass mehr als 80 % der Fälle sexueller Gewalt seitens Geistlicher, die in den USA offenbar wurden, Fälle von Ephebophilie und nicht Pädophile waren!4 Diese Tatsache wird sorgfältig verborgen, vermieden und ver- schwiegen, weil es die Verlogenheit sowohl der weltlichen als auch kirchlichen Homolobby besonders nachhaltig entlarven würde.
In anderen Ländern sieht die Situation ähnlich aus, so dass man davon ausgehen muss, dass die Skandale sexueller Gewalt, die die Weltkirche erschütterten, überwiegend das Werk homo- sexueller Geistlicher waren. Für die aufgeklärten, drastischen Verbrechen zahlte die Kirche einen sehr schmerzhaften Preis, nämlich einen deutlichen Verlust an Glaubwürdigkeit.“
28’30“Dariusz Oko Mit dem Papst gegen Homohäresie: „Einer der einflussreichsten Menschen der Kirche seiner Zeit, Marcial Maciel Degollado, der Gründer des Ordens der Legionäre Christi, erwies sich als Bisexueller, der schwere sexuelle Verbrechen gegenüber seinen Mitbürgern und minderjährigen Schülern seines Ordens, ja sogar gegenüber seinem eigenen Sohn beging.
Obwohl eine Menge von Anklagen und Anschuldigungen gegen diese vier Geistlichen nach Rom gesandt wurden, blieben sie lange Zeit völlig straflos. Erst direkter Kontakt mit dem Heiligen Vater oder ein medialer Aufschrei waren hilfreich. Auf den niedrigeren Stufen der Hierarchie, egal ob lokal oder im Vatikan, blieben alle Bemühungen blockiert.“
30’37“ Dariusz Oko: Mit dem Papst gegen Homohäresie „Auf der anderen Seite wirkt Homosexualität wie eine Wunde an der Persönlichkeit, die viele ihrer Funktionen beeinträchtigen kann. Unter anderen stört sie die Beziehungen sowohl zu Män- nern als auch zu Frauen und Kindern; sie erzeugt die Gewohn- heit einer ständigen Vortäuschung und Verheimlichung eines wesentlichen Bereiches des eigenen Lebens. Man gewöhnt sich an ein gewisses Spiel, das offene, freimütige und tiefe emotio- nale Beziehungen mit Kommilitonen und Lehrern unmöglich macht.“
32’22“: Ehemaliger Mitherausgeber dieser Zeitschrift: David Berger
35’10“: Heimliche Apostasie im Islam wird toleriert: „Das Wichtige ist, dass, wenn du den Islam verlässt, du mit deinem Wissen dem Islam keinen Schaden zufügst!“
36’17“ Zölibat-Motivation„Von Bedeutung war in diesem Prozess aber auch die Tatsache, dass bei verheirateten Klerikern Kirchenbesitz an deren Kinder vererbt worden wäre.“
41’40“ Luther und der Teufel: „Luther wehrte sich gegen die ständigen Anfeindungen durch Gebet, ‚fröhliches Singen“ oder auch rigoroser: durch den Wurf mit dem Tintenfass: Luther soll sich, des Nachts durch den Teufel geweckt, mit einem beherzten Wurf mit dem Tintenfässchen gegen den Satan verteidigt haben. Luther selbst berichtet, dass er auf der Wartburg vom Teufel belästigt worden sei.“
43’00“ Exorzismus bei der Taufe „Also , verfluchter Teufel, anerkenne den Richtspruch über dich: und gib Ehre dem lebendigen und wahren Gott, gib Ehre Jesu Christo, seinem Sohn, und dem heiligen Geist: und weiche von diesem Diener Gottes N.(Name des Täuflings), weil diesen da sich Gott und unser Herr Jesus Christus zu seiner Gnade und Segnung und zum Taufbrunnen durch seine Gabe zu rufen würdigte“ Heutzutage: „Exi, immunde spiritus, et da locum spiritui sancto!“ (Fahre aus du unreiner Geist und gib Raum dem Heiligen Geist!)
Christian Schindelhauer ist Velonaut, Segler und Professor für Informatik aus dem Schwarzwald (und verwendet das Pseudonym "deradmiral", das ist allerdings geheim).
Matthias Krause (Skydaddy) macht gerade eine Pause.
Iska mag Pflanzen mehr als (manche) Menschen und bekommt dafür auch noch Geld.
Ramona ist ein Teufelsweib und nebenbei Lehrerin.
Viktor ist infernalischer Informatiker.
Jörn arbeitet als Frankenstein-Darsteller und Verbrecher.