Auf dem Kirchentag 2019 zitierte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier einen unter Christen populären Bibelvers (Hebr 11,1), demzufolge der christliche Glaube durch Wunschdenken und das Nichtzweifeln an unsichtbaren Dingen definiert ist. In einer regelrechten Bibelarbeit analysieren die Ketzer das betreffende Kapitel aus dem Hebräerbrief und stellen fest, dass Steinmeier stolz eine religiotische Durchhalteparole aus dem 1. Jahrhundert nachplappert, in deren Kontext die Opferung des eigenen Kindes an Gott als leuchtendes Vorbild für eben diesen Glauben gepriesen wird.
Aufgenommen am 23.06.2019 mit Matthias, Christian und Nico.
Der Podcast kann hier abonniert werden, der Beitrag kann hier heruntergeladen oder direkt angehört werden:
Ein Live-Mitschnitt der kompletten Folge 81 ist hier verfügbar.
SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil ruft an, um klarzustellen, dass die SPD ausdrücklich nicht für die Trennung von Staat und Kirche ist und daher auch keinen säkularen Arbeitskreis erlaubt.
Aufgenommen am 31.03.2019 mit Christian und Jan.
Der Podcast kann hier abonniert werden, der Beitrag kann hier heruntergeladen oder direkt angehört werden:
Neuketzer Jan stellt eine Studie vor, die belegt, dass Christen, die an die bevorstehende Endzeit glauben, sich weniger um den Klimawandel kümmern als andere Amerikaner.
Warum muss man in einem Club sein, um nicht zu glauben? – Valentin Abgottspon von den Schweizer Freidenkern erklärt, weshalb Konfessionsfreie eine Interessenvertretung benötigen.
Aufgenommen am 13.05.2018 mit Christian, Nico und Valentin Abgottspon.
Der Podcast kann hier abonniert werden, der Beitrag kann hier heruntergeladen oder direkt angehört werden:
Kardinal Marx verurteilte in seiner Eigenschaft als Leiter der Gemeinschaft der europäischen Bischofskonferenzen einen Gesetzesentwurf in Island, der die Beschneidung von Kindern unter Strafe stellen soll.
(Aufgenommen am 11.02.2018 mit Matthias, Christian, Nico und Philippe.)
Der Podcast kann hier abonniert werden, der Beitrag kann hier heruntergeladen oder direkt angehört werden:
Ein Blick auf die Statistik zu Hasskriminalität (unten verlinkt) zeigt, dass die Christen die am zweitwenigsten “verfolgte” Gruppe dort darstellen – vor Behinderten, aber mit großem Abstand hinter Muslimen und Juden.
(Aufgenommen am 11.02.2018 mit Matthias, Christian, Nico und Philippe.)
Der Podcast kann hier abonniert werden, der Beitrag kann hier heruntergeladen oder direkt angehört werden:
Hier noch die Auskunft des Bundeskriminalamts (herzlichen Dank!) zu den Statistiken, inklusive der Links:
Sehr geehrter Herr Krause,
mit Wirkung vom 01.01.2017 wurde im Themenfeldkatalog des Kriminalpolizeilichen Meldedienstes „Politisch motivierte Kriminalität“ (KPMD-PMK) das Themenfeld „Christenfeindlich“ eingeführt, um Straftaten mit einer christenfeindlichen Motivation trennscharf abbilden zu können.
Da die Fallzahlen noch vorläufig sind und aufgrund von Neu-, Nachtrags- und Ergänzungsmeldungen Veränderungen unterliegen können, kann ich Ihnen hierzu jedoch keine Auswertung zur Verfügung stellen. Die Medien berufen sich auf die Bundestagsdrucksache 19/151 vom 01.12.2017: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/001/1900151.pdf Unter Nr. 25 auf Seite 17 finden Sie die Antwort auf eine Schriftliche Frage der AfD.
Die aktuellen Zahlen zu islamfeindlichen Straftaten finden Sie in der Bundestagsdrucksache 19/148 für das 3. Quartal 2017:
Zudem stellt das Bundesministerium des Innern mit der Veröffentlichung der jeweiligen PMK-Jahresfallzahlen auf seiner Homepage unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2017/04/pks-und-pmk-2016.html Daten zur PMK, insbesondere zur Hasskriminalität, zur Verfügung, darunter auch eine Fallzahlenaufstellung antisemitischer Straftaten (S. 3 des Dokumentes „Entwicklung der Hasskriminalität 2001-2016“).