127.3 Benedikts Vermächtnis

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Jörn untersucht mit den Ketzern das Vermächtnis von Papst Benedikt. Was ist ihm gelungen? Was ist gescheitert? Auch sein Testament wird auf Fehlschlüsse und rhetorische Tricks untersucht. 

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Eine Antwort to “127.3 Benedikts Vermächtnis”

  1. user unknown Says:

    Gegen Ende, die Enttäuschung, dass der dt. Papst keine moderne Wende in den Katholizismus gebracht hat, kann ich nicht nachvollziehen.

    Papst wird ja, empirisch gesehen, immer nur, wer zuvor mindestens Bischof, wenn nicht Kardinal war – oder ist das sogar eine formale Anforderung?

    Jedenfalls sind die 30, 40 Bischöfe, die in Deutschland regelmäßig praktizieren, oft relativ unbekannt – sie sind halt katholisch. Manche genießen hier und da etwas Aufmerksamkeit und sind dann als normalverknöchert oder superverknöchert vielleicht bekannt. Beispiel Meißner – von dem hat man schon gehört, von dem Glamourbischof in der Goldwanne in Limburg erst, als der Skandal ruchbar wurde. Kennt wer den Bischof von Münster, ohne nachzuschlagen oder in dessen Bistum zu wohnen?

    Aber ein Bischof, der zum Kardinal ernannt wird, startet doch nicht als unbeschriebenes Blatt. Das System der Papstwahl – der Papst ernennt die Kardinäle, die dann 20 Jahre später, wenn er tot ist, einen neuen aus ihrer Mitte, ihrem Fleisch und dem gleichen Holz ist, zum neuen Papst küren, der dann wieder Kardinäle ernennt.

    Das System ist doch auf Reformverhinderung hin entworfen und strukturell optimiert. Und die Nationalität tut da doch überhaupt nichts zur Sache.

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