68.5 “Autofasten”: Die Fasten-Kampagnen der Kirchen

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Ein Blick auf die Kampagnen der Kirchen zur Fastenzeit zeigt das Übliche: Verweltlichung bei der EKD, Heuchelei bei der RKK, und eine vergewaltigte Bibelstelle.

http://autofasten.de
http://7wochenohne.de
http://misereor.de/mitmachen/fastenaktion/

(Aufgenommen am 11.02.2018 mit Matthias, Christian, Nico und Philippe.)

Der Podcast kann hier abonniert werden, der Beitrag kann hier heruntergeladen oder direkt angehört werden:

Ein Live-Mitschnitt von Folge 68 ist unter http://mixlr.com/ketzerpodcast/showreel/ verfügbar. Oder hier.

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2 Antworten to “68.5 “Autofasten”: Die Fasten-Kampagnen der Kirchen”

  1. Antimodes Says:

    So sehr medizinisches Fasten seit einiger Zeit in den Fokus der Forschung gerückt ist: Gehirn und Erythrozyten sind auf Glucose angewiesen. Ketokörper reichen da nicht aus, insbesondere da sie ins Gehirn gelangen müssen, dass sich auch erst einmal umstellen muss (wikipedia: Ketokörper). Wenn der Glykogenspeicher aufgebraucht ist, betreiben wir Gluconeogenese (siehe wikipedia), machen also Glucose selbst.
    Wer medizinisch Fasten will, sollte vorher zumindest mal mit einem Arzt darüber reden.

  2. GÁBOR Says:

    Genereller „Gedankensenf“ von mir, der ‚raus muss!

    — Religion ist der Kitt innerhalb von bestimmten Gesellschaftsstrukturen, ohne den sie gar nicht in der Lage wären, überhaupt eine Struktur auf lange Sicht aufrechterhalten zu können.

    — „Glauben“ ist Realitätsbeleidung durch Missachtung dieser.

    — Gläubige sind/bleiben immerwährend am Beginn ihres
    „Denkens“.

    — Gläubige sind in 1. Linie gläubig, weil sie sich dadurch bei
    anderen Gläubigen „lieb Freund“ machen wollen. (Egoperspektive)

    — Religion führt zwangsläufig zu „Nichtfortschritt“, der auf sehr
    lange Sicht die Möglichkeiten zunichte machen wird, den Erd-
    planeten im Bedarfsfall verlassen zu können.

    — Das „Dumme“ vermehrt sich einfacher/schneller, aufgrund
    der Einfachheit der Sache.

    — Die Logik im besten Fall der „Gegner“, der sich vor
    das beschränkte Denken stellt.

    — Religion ist ein Angebot, den Intellekt auszuschalten.

    — Religiöse Behauptungen werden NIEMALS die Wirklichkeit
    ersetzen.

    — „Wissen“ muss man dürfen können.

    — Frage: Würde ein Religiöser Mensch es besser finden, wenn
    ein/e Richter/in LEDIGLICH glaubt, dass ein Angeklagter schuldig
    ist oder doch besser möglichst realistische Beweise anfordern,
    um schlussendlich ein realitätsnahes Urteil fällen zu können?

    — Das, was IST, wird ständig durch das, was SEIN KÖNNTE
    beleidigt.

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