Die Ketzer sprechen über Sam Harris’ Podcast mit Douglas Murray, Autor des Buches “The Strange Death of Europe: Immigration, Identity, Islam”.
(Aufgenommen am 16.07.2017 mit Christian, Nico und Philippe.)
Der Podcast kann hier abonniert werden, der Beitrag kann hier heruntergeladen oder direkt angehört werden:
Ein Live-Mitschnitt von Folge 60 ist unter http://mixlr.com/ketzerpodcast/showreel/ verfügbar. Oder hier.
Schlagwörter: Buch, Douglas Murray, Europa, Immigration, Islam, Ketzer 2.0, Ketzerpodcast, Podcast, Sam Harris, The Strange Death of Europe, Waking Up
22. Juli 2017 um 15:03 |
Nächster Punkt Christian,
rate mal, warum drin steht, dass ein Täter Tübinger oder sonst was war. 😉
Wenn Du nicht drauf kommst, schreibe es mir und ich verrate es Dir.
Es ist ein wenig unlauter eine Situation als Status-Quo darzustellen, obwohl eine ganze Reihe an Entwicklung schon zuvor passiert ist.
Also, die Meldung mit dem Tübinger oder vergleichbare, welche Du beanstandest, werden sicher aus dem Jahre 2016/2017 stammen.
Die Debatten seit 2011 und vor allem aus dem Jahre 2015 ignorierst Du aber.
Du beklagst, das die ach so linke Medienlandschaft immer dazu schreibt, wenn es sich bei einem Täter um einen Deutschen handelt. Man solle dies doch nur tun, wenn es notwendig sei.
Da sich aber unsere Medienlandschaft gerne vom rechten Mob vor sich hin treiben lässt, hat sie genau diese Praxis eingestellt, weil sonst bei jedem Fall ohne Täterbeschreibung dieser Mob die Medien als Lügenpresse bezeichnete und sie bezichtigte bewusst die Täterschaft eines $Fremden zu verschweigen.
22. Juli 2017 um 15:05 |
OK, ich sehe gerade, mein erster Beitrag ist irgendwie nicht angekommen.
Ich konnte ihn aber noch retten:
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Hi Christian,
die Position „alle rein lassen und diese dürfen dann tun und lassen was sie wollen ohne dass sie Recht und Gesetze achten müssen“ vertritt keiner.
Das ist ein Strohmann, leider. Dagegen kann jeder argumentieren.
Das traurige ist nur, dass dies ein Strohmann der Rechten ist, um damit für geschlossene Grenzen, eingestellte Hilfe und folglich leidende und tote Menschen zu plädieren.
Gegenüber den oben geäußerten Schwachsinn, klingt dies tatsächlich vernünftiger, wenn auch menschenverachtend. Es ist aber nicht vernünftig.
Das, was Du als die Position dieser sogenannten „Mitte“ ansiehst, ist die der Linken.
Das mag dich schocken, dem ist aber so.
Klar ist die Linke heterogen und es gibt Linke die Fordern, dass es keine Grenzen geben solle, aber die Forderung oben, teilt niemand.
Die „Mitte“ ist aber die, die ein Problem mit deiner Position hat. Es ist ja kein Zufall, dass eine 80%-Regierung, innerhalb kurzer Zeit das Asylrecht einschränkte – zwei mal -und nur, weil dies angewendet werden musste.
Gruß
Fabian