Bischof Benno Elbs meint, religiöser Terrorismus sei gottlos, daher sei Säkularismus ein Fehler.
(Aufgenommen am 25.06.2017 mit Christian, Nico und Philippe.)
Der Podcast kann hier abonniert werden, der Beitrag kann hier heruntergeladen oder direkt angehört werden:
Ein Live-Mitschnitt der kompletten Folge 60 ist unter http://mixlr.com/ketzerpodcast/showreel/ verfügbar.
Schlagwörter: Allahs gottlose Armee, Anruf, Anschläge, Bischof Benno Elbs, islamischer Staat, Ketzer 2.0, Ketzerpodcast, Religion, Säkukarismus, Terror
30. Juni 2017 um 10:16 |
Kleine Anmerkung: Es scheint nicht möglich zu sein, den Livemitschnitt direkt von Mixlr als MP3 herunterzuladen. Bis jetzt habt Ihr immer einen Link gesetzt, der das ermöglicht. Werdet Ihr das weiterhin tun?
Btw: Hervorragendes Projekt. Danke für das Durchhaltevermögen!
30. Juni 2017 um 16:57 |
Moin!
Der Frage kann ich mich nur anschliessen.
Selbst das reine Hören auf mixlr setzt den Flashplayer voraus 😦
Ich hatte am Rande was mitbekommen, dass mixlr seine Nutzungsbedingungen irgendwie ändert, ich hoffe da besteht kein Zusammenhang.
Mein Eindruck ist, dass man mit Teamspeak und IRC aber im Prinzip denselben Nutzwert von mixlr erreichen kann, vielleicht wäre das einen Versuch wert.
Auch von meiner Seite: vielen Dank für eure Arbeit!
30. Juni 2017 um 18:25 |
Danke für Euer Interesse. Ich hatte den Live-Mitschnitt aus Zeitgründen am Wochenende nicht hochgeladen, aber wenn Ihr ihn gerne haben wollt, hier ist er:
https://ketzerpodcast.wordpress.com/2017/06/30/live-mitschnitt-60-islam-is-hamed-abdel-samad/
1. Juli 2017 um 09:44 |
Dankeschön 🙂
3. Juli 2017 um 01:41 |
Ich denke, dass die Formulierung „selbsternannter Islamischer Staat“ durchaus Sinn ergibt, wenn man die verbreitete Prämisse „X vertritt nicht den ‚wahren‘ Islam“ bedenkt und die ebenfalls verbreitete Ansicht, dass die Praktiken des IS zutiefst „unislamisch“ seien. (Ob beides schlüssig ist, ist eine andere Frage)
Die Formulierung ähnelt dann etwa der selbsternannten „Demokratischen Volksrepublik“ (Nord-)Korea. Natürlich sind alle Selbstbezeichnungen selbstgewählt, aber ihre Legitimierung erfahren sie durch die Verwendung durch Dritte.