Die Ketzer schmieden hinterhältige Pläne, wie man unschuldige Kinder am besten indoktrinieren kann.
(Aufgenommen mit Matthias, Christian, Nico und Sonja am 13.09.2015.)
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Ein Live-Mitschnitt der kompletten Folge 42 ist unter http://mixlr.com/ketzerpodcast/showreel/ verfügbar. Oder hier.
Schlagwörter: areligiös, atheistisch, Bücher, Eltern, Erziehung, Ketzer 2.0, Ketzerpodcast, Kinder, Kindererziehung, Kindergarten, konfessionslos, religiös, Schule, Teenager
16. Oktober 2015 um 13:49 |
Zu Matthias, etwa bei Minute 7:00:
Dein Gedanke ist schon deshalb falsch, weil Du nicht nachweisen kannst, dass nicht nur Du nicht für Dich betest, sondern niemand für Dich betet. Wenn nämlich andere für Dich beten, könnte man auch argumentieren, dass ein Gott sogar für die Atheisten sorgt.
Zu Nico und Matthias, etwa ab Minute 17:00:
Ich habe meine alte Arbeitsbibel aus dem Konfirmandenunterricht analog zu meinem Band „Sagen des klassischen Altertums“ von Gustav Schwab in einen roten Einband gebunden mit goldener Schrift „Martin Luther Sagen des klassischen Judentums“.
Irgendwann hole ich mir von den „Lies“-Muslimen einen Koran und verpasse ihm einen entsprechenden Umschlag mit der Aufschrift: Vorträge und Gesänge des Abū l-Qāsim Muhammad zusammengestellt von ʿUthmān ibn ʿAffān“
16. Oktober 2015 um 14:00 |
Ein interessanter Punkt!
Ich hätte allerdings vermutet, dass allein schon die Gebete unseres Sudelbriefschreibers die guten Wünsche meiner Verwandtschaft überkompensieren.
Trotzdem hatte ich nach Deinem Kommentar kurz überlegt, ob ich, um ganz sicher zu gehen, auch noch ausdrücklich SELBST für mein eigenes Unheil beten soll.
Allerdings konnte ich diesen Ansatz leider nicht weiter verfolgen, da ich im Hinblick auf meine Verwandtschaft (Hindus, Christen, Buddhisten) nicht wusste, WELCHEN Gott ich um mein eigenes Unheil bitten sollte …
16. Oktober 2015 um 14:08
Demnächst wird es noch heißen: Atheisten sind nicht ungläubig, sondern nur entscheidungsschwach :-).